Das Deutsche Glockenmuseum trauert um Gertrud Fehn

Vor wenigen Tagen verstarb im hohen Alter von 97 Jahren Frau Gertrud Fehn, Witwe des Pfarrers und Glockensachverständigen Theo Fehn, der die Glockenlandschaft der Pfalz geprägt und vor allem die deutsche Campanologie in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg durch noch heute gültige, grundlegende Erkenntnisse maßgeblich beeinflußt hat. Nach dem Tod ihres Mannes hat Gertrud Fehn dessen Nachlaß sehr gewissenhaft verwaltet und auch durch zahlreiche, von ihr herausgegebene Veröffentlichungen der Nachwelt zugänglich gemacht. Ohne diese Publikationen wäre das Wissen der Glockenforschung um einiges ärmer. Das Deutsche Glockenmuseum trauert um Gertrud Fehn, die unserer Einrichtung bis zuletzt eng verbunden war und uns den glockenkundlichen Nachlaß ihres Mannes zu dauerhafter Aufbewahrung übertragen hat.